Die urbane Entwicklung Granadas

Dauer: Ganzer Tag, 8 Stunden mit Kaffee- und Mittagspause
Transport:
Leistungen: Inbegriffen: Eintrittsgelder der besuchten Sehenswürdigkeiten
Sprachen: Spanisch, Englisch
Gruppengröße:
Preis:
Nicht inbegriffen:

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Granada war bis zur Einnahme durch die Katholischen Könige im Jahr 1492 die letze Enklave muslimischer Herrschaft auf der iberischen Halbinsel. Die moderne Stadt überrascht mit ihrem Erbe. Sie liegt über fünf Hügel gebettet, auf den beiden Haupthügeln erstreckt sich der Albaicín, das ehemalige Wohngebiet der „Mauren“, und gegenüber die Palaststadt Alhambra. Aktuell ist Granada eines der wichtigsten kulturellen und historischen Zentren Andalusiens, ein Ort mit spannungsreichen Beziehungen zwischen Alt und Neu.

Granada liegt auf mehreren Hügeln, der älteste Teil ist der Albaicín. Noch heute ist der Stadtteil geprägt von spanisch-muslimischer Architektur. Die Stadt entwickelte sich nach der Eroberung durch die Katholischen Könige, indem auch die Stadträume „christianisiert“ und dem Bedarf der neuen Kultur angepasst wurden. Vom höchsten Punkt der Stadt aus besuchen wir Quartiere wie den Sacromonte (mit den zum Wohnen genutzten traditionellen Höhlen) und den Albaicín mit seinen schmalen Gassen und spektakulären Aussichtspunkten. Von dem Hügel der Alhambra enden wir in dem ebenen Teil von Granada mit zeitgenössischen Architekturen, die von diesem historischen Erbe inspiriert sind.

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